Dampfinjektion

- Effiziente Erhitzung von Flüssigkeiten
- Minimaler Druckverlust
- Maximale Wärmeübertragung
Einsatzbereich / Anwendung
Müssen hochvikose Medien, wie beispielsweise Schlamm oder Medien mit geringer
Wärmeleitfähigkeit wie Biomasse erwärmt werden, bietet sich die direkter Beheizung
an. Hierzu injeziert man das Heizmedium, meist Dampf, direkt in das zu erwärmende
Medium.
Beschreibung
Die aufzuheizende Flüssigkeit wird zunächst in der integrierten Venturidüse be-
schleunigt. Durch einen Ringspalt wird nun der tangential zugeführte Dampf in-
jiziert. Ein nachgeschalteter Konus sorgt für eine vollständige Kondensation des
Dampfs und intensive Durchmischung.
Voraussetzungen für den Einsatz:
- Dampfdruck mind. 1 bar über Flüssigkeitsdruck
- ein bestimmter Mindestdurchfluss (Strömungsgeschwindigkeit)
Letzterer kann ggf. durch eine Umwälzpumpe sichergestellt werden.
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Lieferumfang
Abgestimmte Einzelkomponenten oder
betriebsfertiges Kompaktmodul
Armaturen- Ein- und Austrittsabsperrung
- Dampfinjektor
- Dampfregelventil (oder Pumpe) mit Zubehör
- Schnellschluss (schließt bei Übertemperatur)
MSR
- Temperaturmessung und Begrenzer
- Steuerung mit Siemens S7-SPS (oder Reglern KS 92-1)
Engineering- Berechnung des Injektors
- RI-Schema mit allen Komponenten
- Armaturenauslegung, DGRL, etc.
- Technische Daten
Armaturenart: Dampfinjektor, 1-, 2- oder 3-stufig Bauform: Durchgangsform mit tangentialem Dampfstutzen Nennweite: DN 25..DN 300 Nenndruck: PN 10/16 Werkstoff: Edelstahl 1.4541, 1.4571